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TJARK
«auch wenn’s uns morgen nicht mehr gibt»: mit diesem rätselhaften Titel kündigt TJARK sein Debütalbum an – und macht damit einen Punkt hinter das erste, aufregende Kapitel seiner jungen Karriere. Hinter dem 21-jährigen Newcomer liegen beachtliche Meilensteine: millionenfach gestreamte Songs, eine erste eigene EP und schon zwei Live-Touren, auf denen er seine berührende Musik zwischen Indie-Pop, Folk und urbanen Sounds in ganz Deutschland auf die Bühne gebracht hat.
Nun ist TJARK bereit für die nächste Etappe. Eine, in der er sich frei macht von den Erwartungen anderer, aber auch seinen eigenen. Eine, in der er die Grossstadt hinter sich lässt und gegen das beschauliche Dorfleben in seiner alten Heimat eintauscht. Statt sich jeden Abend der Hamburger Kiezkultur hinzugeben, geniesst TJARK jetzt wieder die Ruhe und Idylle der Brandenburger Provinz – und hat durch diesen vermeintlichen Schritt zurück zwei nach vorne gemacht.
«2024 haben wir super viele Festivals und Support-Shows gespielt. Deshalb habe ich mich Anfang des Jahres dazu entschieden, wieder nach Hause zu ziehen, um mehr Ruhe zu haben und das war ein sehr wichtiger Schritt. Die meisten Songs wurden hier geschrieben und produziert, viele auch mit guten Freunden von mir und diese Umgebung hat einen grossen Einfluss auf das Album gehabt».
Das Ergebnis dieses intensiven Prozesses heisst «auch wenn’s uns morgen nicht mehr gibt». Es trägt einen verheissungsvollen Titel, aber ist trotzdem kein verkopftes Konzeptalbum, sondern eines, das sich völlig frei und organisch entfalten durfte. Diese Unbestimmtheit zeichnet auch die erste Single, die TJARK seinem Debüt vorausschickt. «keinen namen» handelt von einer Situationship, in der noch alles offen ist. Es gibt noch keine Kosenamen, keine Verpflichtungen, keinen Ballast und, ganz gemäss dem Albumtitel, auch kein gesichertes gemeinsames «Morgen». Stattdessen schwelgt TJARK voll und ganz im Moment und singt: «Wenn mich jemand fragt, sag ich / Ich hab noch keinen Namen für dich / Und glaub mir, ich erwarte nichts / Ich hab noch keinen Plan wie ich / dich frag, was bei uns Phase ist / denn ich hab noch keinen Namen für dich».
Die Produktion dazu klingt nach sanfter Folk-Akustik, trotzdem schafft es TJARK dem Song eine aufbrausende, stürmische Dynamik zu verleihen: «Mir ist es vor allem wichtig, dass meine Musik live mit meiner Band funktioniert und daran orientiere ich mich dann auch im Entstehungsprozess. Ich will zurück zu den Grundlagen gehen: mit anderen Menschen in einem Raum Musik machen, gleichzeitig und gemeinsam. Und genauso haben wir «keinen namen» aufgenommen». Dadurch entsteht ein Live-Feeling, das den Song zur ungefilterten, bewegenden Momentaufnahme macht – eine von vielen, die TJARK in den letzten Monaten durchlebt hat und die bald auf «auch wenn’s uns morgen nicht mehr gibt» vereint werden.
