Hecht mit neuer Single «Prosecco»

Hecht sind wieder da. Und mit Hecht die Freude am Leben. Die Welt wird in den kommenden Wochen explodieren – und Hecht liefern mit «Prosecco» den Soundtrack dazu. Der Sommer ist da.

Locker, erfrischend und einmal mehr voller Spielfreude präsentiert sich die erfolgreiche Schweizer Band Hecht auf ihrer ersten Single zum vierten Studioalbum. «Prosecco» ist ein unverschämter Disco-Track. Schon die ersten Takte laden zum Tanzen ein, spätestens beim treibenden Ohrwurm-Refrain gibt es kein Halten mehr. Der neue Song riecht stark nach 2021, Autotune-Elemente werden gekonnt gekreuzt mit Pop und kecken Gitarrenriffs. Hecht setzen also noch einen drauf – und bleiben in Hochform.

Hecht-Sänger Stefan Buck führt wie immer frech und vorwitzig durch die Single, mit der richtigen Portion aus Schalk und Charme. Er ist seit je her ein Meister des Erzählens, doch bei «Prosecco» zeigt Buck plötzlich eine ganz neue Stärke: die Selbstironie.

Es zeugt von grossem Selbstbewusstsein, wie Buck im Song «Prosecco» die eigene Band auf die Schippe nimmt. Im Songtext landet Buck nach durchzechter Nacht mit einer Frau im Bett, gleichzeitig läuft im aufgedrehten Radio der Hecht-Hit Kawasaki und die Angebetete sagt unwissend, mit wem sie intim wird: «Stell die Scheiss-Musig ab, es törnt mi ab, wenn ich die Band muess ghöre.» Wie sich Buck schliesslich aus dieser misslichen Lage befreit, sei an dieser Stelle nicht verraten. Klar ist: Trotz überwältigenden Erfolgen in den vergangenen Jahren scheinen die fünf Hecht-Freunde Stefan Buck, Christoph Schröter, Philipp Morscher, Daniel Gisler und Chris Filter das Lachen über sich selbst nicht verlernt zu haben.