Kiana Ledé

First off, I just wanna say thank you so much for supporting me and the music. As I’m sure everyone would agree, this past year and a half has been extremely difficult to adjust to but has also given us so much time to sit with ourselves, re-evaluate our priorities and figure out what we really need.

I have made a lot of significant and much-needed changes in my personal and professional life including my team who are the most important people to help me make A LOT of decisions. Unfortunately, big changes can sometimes mean taking a step back before moving forward. So it saddens me to say that my team and I have agreed to cancel the upcoming European Tour. We have decided that it’s best for me to take some time for my mental health and preparation for an even better 2022.

Again, I’m so so sorry to everyone that bought tickets. I know how much we needed this but the KIKI era isn’t over yet bitches!! My new management will be reaching out to the venues to make sure that everyone who purchased a ticket already is reimbursed fully, and not only that, they’re given first dibs on the next run.

I hope you guys understand, I promise I will make it up to you. In the meantime, I’m excited to share not only new music but new announcements coming very soon!

Love,

KIKI

Als Musikerin wie auch als Schauspielerin ist Kiana Ledé gleichermassen erfolgreich. Man kennt sie als Veronica aus «All about the Washingtons» auf Netflix oder als Zoe in der «Scream»-Serie. Doch Kiana Ledé ist nicht nur auf dem Bildschirm erfolgreich, sondern auch als Musikerin.

Die Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin kann sich im zarten Alter von knapp 23 Jahren bereits mit mehreren hundert Millionen Spotify-Streams brüsten. Kianas Erfolgsstory kommt nicht aus dem Nichts, sie musste sich alles erkämpfen. Aufgewachsen ist sie in den Strassen von Philadelphia, hatte kaum Geld und musste sich ihr Empfinden und ihre Identität als Künstlerin hart erarbeiten.

Ihre Mutter hat mexikanische und uramerikanische Wurzeln, ihr Vater afro-amerikanische. «Mit dieser Mischung bin ich also aufgewachsen», sagt sie. «Dadurch kann ich auf so viele unterschiedliche Einflüsse zurückgreifen. Für mich ist das fast schon eine Superkraft.» Sie sei nicht einfach Teil einer Kultur, sondern verstehe ganz verschiedene Arten von Menschen. «Und sie auch mich.»

Zur Musik kam sie wie automatisch. Sie habe mit dem Singen begonnen, «sobald ich das ABC im Alter von 15 Monaten beherrschte.» In der Schule habe sie sich oft nicht konzentrieren können, weil ihr Kopf voller Songs war. Sie lernte die Gitarre und das Klavier zu spielen und schulte auch ihre Stimme. Dann meldete ihre Mutter sie zu einer Talentshow an, was ihr einen ersten Vertrag und TV-Auftritte einbrachte. Der Vertrag verlief dann aber im Sand, was ihr zwar das Herz brach, sie aber nicht stoppte. Stattdessen zog sie mit 16 Jahren allein nach Los Angeles und kämpfte sich durch, um ihre Karriere zum Laufen zu bringen. Das war nicht so einfach. «Ich war sehr vertrauensvoll und musste lernen, dass Menschen oft nur an sich denken, sogar wenn sie dir erzählen, sie seien in deinem Team.»

Der Durchbruch gelang ihr schliesslich mit ihrem Projekt «SoulFoodSession», das sie 2016 lancierte. Darin sang sie populäre Songs im akustischen Kleid und erreichte über 50 Millionen YouTube-Views. Sie wurde entdeckt und der Rest ist Geschichte.