EAZ

Mit zehn schrieb er seine ersten Rhymes, mit 12 lernte er Xen kennen, mit 19 schloss er sich mit ihm zusammen, um das zu gründen, was unter dem Namen Physical Shock alles in den Schatten stellte, was sich Mundartrap nennt: Arber Rama alias EAZ, Rapper und Sänger aus Wetzikon, hat dem Genre in den letzten fünf Jahren eine gehörige Portion Melodie verpasst – und das, ohne richtig Pop abzurutschen. Zu jedem noch so monotonen Beat fällt ihm eine einprägsame Gesangslinie auf Schweizerdeutsch, Albanisch oder Englisch ein. Ein Talent, das er, wie er sagt, im intensiven Studium der Songs von Destiny’s Child ausgebildet und das bereits reiche Früchte getragen hat: Insgesamt hat der 27-Jährige mit seinem Repertoire auf allen Audio- und Videoplattformen bereits unglaubliche 35 Millionen Streams ansammeln können und fünf Gold- und zwei Platinauszeichnungen erhalten. Als am Magischsten hat sich bislang die Zusammenarbeit mit seiner Physical Shock Crew erwiesen: Unterstützt von Hausproduzent Lii und seinem grossen Rapbruder Xen entstanden Hits wie «Alé», «Nasty Girl», «Hit ‘em up» oder zuletzt «Music & Me». Jetzt, mit der Veröffentlichung seines Debütalbums «Apartment 32» tritt seine Karriere in die nächste Phase ein. Und alles deutet darauf hin, dass sie noch erfolgreicher sein wird.